Eldar | Hochelben | Dunkelelben

Untergliederungen in Mittelerde:

Sindar | Falathrim | Nandor/Laiquendi | Waldelben | Galadhrim | Avari

 

Aus gefolterten Elben wurden Orks
Das Geschlecht der Elben erwachte lange Zeit vor dem ersten Sonnenaufgang am See Cuiviénen im Osten Mittelerdes. Das erste, was sie sahen, waren die Sterne, die Varda für sie entzündet hatte, damit sie nicht in der Finsternis leben mußten. Seit jeher lieben sie die Sterne und Varda ist die von ihnen am höchsten geehrte von den Valar. Die Elben nennen sie auch "Elbereth Gilthoniel".
Als erster entdeckte Orome die Elben und teilte es den anderen Valar mit. Doch auch vor Melkor blieben sie nicht verborgen. Er nahm viele von ihnen gefangen und folterte sie. Aus diesen gefolterten und gedemütigten Elben wurden die Orks.
Als die Valar davon erfuhren, luden sie die drei Elbenstämme, die Teleri, die Noldor und die Vanyar ein, nach Valinor zu kommen, um dort in Frieden zu leben. So begann die Große Reise der Elben. Geführt von Orome wanderten die meisten (nicht alle!) Elben westwärts. Diese werden Eldar ("Volk der Sterne") genannt. Sie sind die Elben, die sich auf den Weg nach Valinor gemacht haben. Doch nicht alle von ihnen kamen dort an. Viele blieben aus Angst oder Liebe zu Mittelerde zurück, wie zum Beispiel die Nandor oder die Laiquendi aus Ossiriand. Der westlichste Teil von Mittelerde war damals Beleriand. An den Küsten angekommen, brachte Ulmo die Eldar auf einer Insel übers Meer nach Valinor. Doch auch an den Küsten Beleriands blieben viele zurück, z.B. Círdan mit den See-Elben. Sogar Elwe, der König der Teleri blieb in Beleriand und gründete das Reich Doriath.